„Onkel“ ist ein Verwandtschaftsgrad innerhalb einer Familie! Entweder ist ein „Onkel“ der Bruder Deiner Mutter oder der Bruder Deines Vaters! – Nichts Anderes! – Jeder, der sich sonst noch „Onkel“ – oder „Tante“ nennt oder sich nennen lässt, ist nicht mit Dir unmittelbar verwandt! Oft hat man in meiner Jugend auch Verwandte, die man auch aus Respekt, und weil Sie weder mein „Opa“ oder meine „Oma“ waren, „Onkel“ oder „Tante“ genannt! – Wen ich auch noch „Tante z.B. Elfriede“ genannt habe, das war meine Kindergartenleiterin! Diese „Tante Elfriede“ hatte mit meiner Familie und den Familien aller anderen Kinder überhaupt nichts zu tun! – Aber, das war halt so!

Nun, jetzt haben wir schon mal gesehen, wer z.B. alles „Onkel“ heissen kann! – Das hat aber mit Gefühlen unmittelbar nichts zu tun! – Geschweige mit Glaube!

Warum nennt sich jetzt dieser „Onkel Bernd“, ein Mitarbeiter von Jesus, eigentlich „Onkel“ – Bernd? Darf er das denn überhaupt? Wenn die Definition von oben stimmen sollte, dass sich eigentlich nur unmittelbar verwandte Brüder der Mutter und der Väter „Onkel“ nennen dürfen, dann stellt sich die Frage, ist für Dich denn „Onkel Bernd“ der Bruder Deines Vaters oder Deiner Mutter? – Doch sicherlich nicht! – Warum? – Weil nämlich diese Definition auch auf Bernd Schneider zutreffen müsste! – Er kann nämlich auch nur der leibliche „Onkel“ für die Kinder seiner beiden Brüder Wolfgang und Gerald sein! – Diese sind 4 Nichten und Neffen! Nicht mehr! – Er kann nicht Dein „Onkel Bernd“ sein!

Warum nennt also sich Bernd Schneider „Onkel Bernd“?

Bernd Schneider nennt sich deshalb „Onkel Bernd“, weil er, als er „sein derzeitiges Haus“ in der Robert-Gärtner-Str. 20 in Burgstädt per Versteigerung erwarb, umbenennen wollte. Denn dieses Haus, im Volksmund bekannt unter „die Stube“, betrieb die ehemalige DDR-Kommunistin und auch nach der „Wende“ politisch und gesellschaftlich aktiven Frau, Frau Dr. Ulrike Brettschneider, ein sozio-kulturelles Zentrum. Dieser „vorherrschende Geist“ „der Stube“, war zwar durch den Besitzerwechel nicht mehr aktiv jedoch war bis zum Auszug von Frau Dr. Brettschneider am Haus über der Eingangstür immer noch deutlich zu lesen der Schriftzug „die Stube“. Diesen entfernte sie zwar, jedoch blieben noch erkennbare Reste desselbigen! Bernd Schneider war als überzeugter Christ klar, dass in dieses Haus nicht nur ein „neuer, anderer Geist“ einziehen soll, sondern dass das auch sichtbar außen am Haus erkennbar sein soll! Bernd Schneider, ein Mitarbeiter von Jesus, wie er sich selbst bezeichnet, ist also ein Mensch, der an Jesus Christus und auch an seinen Vater glaubt, den Schöpfer über das Universum bzw. den Universen. Bernd Schneider fragte seinen Gott, Jesus Christus ganz simpel und einfach nach einem geeigneten Namen für das neue Haus!

Jetzt setzte sich Bernd Schneider nicht mit Werbeexperten zusammen und brütete mit diesen oder auch alleine über einem sinnigen Slogan! Nein! Gott hat zu ihm gesprochen! Und zwar in einem wirklichen Traum! – Nachts! – Dort erschien ihm ganz deutlich und unmissverständlich der Begriff „Onkel Toms Hütte“! – Bernd Schneider erwachte und konnte erst einmal nichts damit anfangen. Er setzte sich mitten in der Nacht an seinen Laptop und recherchierte im Internet. Fand heraus, dass es sich um eine Romanfigur „Onkel Tom“ Mitte des 19ten Jahrhunderts im Sklavenland Amerika handelte und es davon auch sogar zwei Verfilmungen gab. Diese sah er sich auch an und wusste danach, dass dieser Vorarbeiter „Onkel Tom“, der selbst Schwarzer Sklave und eben auch Christ war und „seine Hütte“, die mit zu der „Baumwollplantage“ gehörte, für vor allem andere Sklaven, Christen und Nichtchristen, ungewollt Schwangere etc. öffnete und wer es wünschte auch biblische, seelsorgerliche und menschliche Unterstützung und Zuwendung erhielt. – Jetzt war Bernd Schneider klar, ein Mitarbeiter von Jesus, dass er „sein Haus“ auch Gott „weihen“ möchte! Dann lag der Name dafür geradezu auf der Hand: „Onkel Bernds Hütte“! – Und so entstand auch die Marke „Onkel Bernds“! – Wenn Du also jetzt auch meine Intension bzw. Absicht verstehen möchtest, dann kannst du dort „Onkel Toms Hütte“ auch gerne als Beispiel hernehmen! –